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Geographisches Institut in Netzwerk der Harvard Business School aufgenommen

24. October 2013

Die Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalökonomie im Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum wurde heute in das Microeconomics of Competitiveness (MOC)-Netzwerk der renommierten Harvard Business School aufgenommen. Im Mittelpunkt des Netzwerkes steht der von Prof. Michael E. Porter entwickelte MOC-Kurs zu den Ursachen der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Standorten, Regionen und Nationen. Vollständig auf Fallstudien basierend und mit audiovisuellem Material unterstützt, vermittelt der an mehr als 100 Universitäten weltweit unterrichtete Kurs ein einzigartiges Verständnis für die Quellen wirtschaftlichen Wohlstands aus einer mikroökonomischen Bottom-up-Perspektive. In Deutschland wird MOC bislang nur von der HHL – Leipzig Graduate School of Management unterrichtet. Prof. Matthias Kiese und ein Mitarbeiter seiner Arbeitsgruppe werden am 10. und 11. Dezember 2013 als neue Mitglieder am Workshop des MOC-Netzwerkes in Harvard teilnehmen und den Kurs unter dem Titel „Microeconomics of Competitiveness: Harvard’s Case Study Approach to Economic Development“ im Sommersemester 2014 erstmals für Masterstudierende der Geographie und anderer Fachrichtungen anbieten. Prof. Kiese, der bereits von 2009 bis 2011 an der Fachhochschule Nordwestschweiz dem MOC-Netzwerk angehörte, zeigte sich hocherfreut über diesen Erfolg: „Der MOC-Kurs ist eine tolle Herausforderung für Dozierende und Studierende und bietet ganz besondere Lehr- und Lernerfahrungen. Von dem Zugang zur Harvard Business School und den Forschungskapazitäten in diesem globalen Netzwerk wird die Geographie in Bochum sicher profitieren.“ Mehr Informationen zum MOC-Kurs finden sich auf http://www.isc.hbs.edu/moc.htm.
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