– 27. February 2018
Auch bei der LehrerInnenfortbildung wurden u. a. experimentelle Arbeitsweisen zur Thematik „Klimawandel“ praxisorientiert vermittelt. Philipp Komforth, Angelina Rose, Julia Braunsch und Leonie Sedlmayer führten gemeinsam mit Hannes Schmalor und Katharina Feja (nicht im Bild) ein Experiment zur Erwärmung und Versauerung der Ozeane durch.
Des Weiteren wurde mit einem Hochwassermodell, das u. a. im DBU-Projekt "Klimawandel findet Stadt" genutzt wird, simuliert, welche Auswirkungen Starkregenereignisse auf verschiedene Bodenoberflächen (Wald- und versiegelte Fläche) haben können und inwieweit eine Zunahme der Starkregenintensität mit dem Klimawandel zusammenhängt. In diesem Zusammenhang wurden von den Lehrerinnen und Lehrern verschiedene Schutzmaßnahmen z. B. in Form von Deichen und Dämmen konstruiert, um dadurch die Modellsiedlungen zu schützen. Im Bild lässt es Vera Kildentoft regnen, Julia Kampa, Kai Segieth und Isabel Hendricks messen den Pegelstand des Modellflusses.
Auf Grundlage einer vielfältigen Materialtheke bestehend aus v. a. handlungsorientierten und kreativen Unterrichtsmaterialien zur Vermittlung des Klimawandels konnten die Lehrerinnen und Lehrer neue Ideen für ihren eigenen Geographieunterricht gewinnen – und die Materialien auch direkt mit nach Hause nehmen. Der Auftakt des RUB Teachers‘ Day war aus geographischer Sicht ein voller Erfolg. Die Relevanz experimenteller Arbeitsweisen – nicht nur zur Förderung der SchülerInnenmotivation – sowie des Unterrichtsgegenstandes „Klimawandel“, dessen Folgen auf allen Maßstabsebenen Berücksichtigung finden sollte, konnte deutlich hervorgehoben werden. Einer Fortsetzung des RUB Teachers‘ Day in zwei Jahren steht aus unserer Sicht nichts im Wege!