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AG Geomatik beim Living Planet Symposium 2019

06. June 2019

MitarbeiterInnen der Arbeitsgruppe Geomatik haben vom 13. bis zum 17.Mai das Living Planet Symposium (LPS) in Mailand besucht und einen eigenen Stand zum Thema „Digitales Lernen mit Erdbeobachtung und Geoinformation“ präsentiert. Das Living Planet Symposium ist eine Veranstaltung der European Space Agency (ESA), welche alle drei Jahre stattfindet und zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt anlockt. Das Symposium fokussiert sich darauf, welche Rolle Erdbeobachtung in Wissenschaft und Gesellschaft spielt und in welcher Form Technologien und Akteure die traditionelle Erdbeobachtungsebene verändern und neue Möglichkeiten bei der Interaktion zwischen öffentlichem und privatem Sektor schaffen.

Neben einer großen Ausstellung von Firmen und Organisationen, Postersessions und zahlreichen Vorträgen zu verschiedenen Themen rund um den Schwerpunkt Erdbeobachtung, hat abseits des großen Treibens das LPS Schoollab stattgefunden. Verteilt auf sieben Stände hatten Schulklassen die Möglichkeit im Rotationsverfahren Themen rund um Erdbeobachtung kennen zu lernen und zu erleben. Am Stand der AG Geomatik, die das Bildungsbüro ESERO Germany repräsentiert hat, hatten insgesamt 402 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Themen zur Erdbeobachtung kennen zu lernen und zu erleben. Der Stand wurde zusammen mit dem DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen betrieben. Während das DLR den Fokus auf Live-Experimente gesetzt hat, hat das ESERO Germany-Team die Verwendung von Augmented Reality und Virtual Reality genutzt, um mit den Schülerinnen und Schülern mittels Satellitenbildern und -videos, Themen wie Zyklone und ihre Entstehung, das Erde-Mond-System, Energieverbrauch in Europa und die Problematik der Aralkum-Region zu diskutieren. Hierbei konnten über Augmented Reality Apps, in sogenannten Markern versteckte Videos zu den einzelnen Themen gestartet werden. Ein absolutes Highlight war der Drohnenflug über den Mt. Fuji per Virtual Reality, während die KlassenkameradInnen mit Hilfe von bereitgestellten Informationen und Google Maps einen Code generieren konnten, welcher am Gipfel des Mt. Fuji zur Lösung der Aufgabe geführt hat.
Diese Meldung wurde aus dem Archiv der bis Oktober 2022 aktiven Instituts-Homepage importiert. Bilder, Formatierungen und Links sind ggf. inkorrekt oder fehlen.


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Autor:
Rienow